Verhandlungen mit Lieferanten IPhone in Zukunft mit OLED-Display

Im Gegensatz zu LC-Displays bietet OLED einige optische Vorteile.

13.10.2016

Ab 2017 sollen die kommende Modelle von Apples iPhone mit einem OLED-Display ausgestattet sein. Derzeit verhandelt Apple diesbezüglich mit dem Hersteller Sharp – einen Deal mit Samsung gibt es schon.

Bisher verwendet Apple für die Smartphones LC-Displays. Das soll sich bald ändern. Hersteller wie Samsung oder HTC benutzen schon länger die OLED-Displays, die jetzt auch für Apple interessant werden. Die OLED-Technik ermöglicht vor allem sehr hohe Kontraste, da Schwarz durch das Ausschalten von Pixeln erzeugt wird. Vorteilhaft sind auch die Reaktionszeit und die Farbdarstellung. Einziges Manko ist die vergleichsweise geringere Lebensdauer im Gegensatz zu den bisher verwendeten LC-Displays.

Wie im April diesen Jahres bekannt wurde, hat Apple mit Samsung einen Vertrag über die Herstellung von 100 Millionen OLED-Displays geschlossen. Dieser hat einen Wert von rund 2,6 Milliarden US-Dollar. Auch Sharp soll als zukünftiger Lieferant diese Displays für das Weltunternehmen herstellen.

Sharp will 566 Millionen US-Dollar investieren, um weitere OLED-Fabriken zu bauen. Das Unternehmen wurde in diesem Jahr von der Foxconn Technology Group übernommen, die damit eine große Investition einging.

Verwandte Artikel