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Nach Übernahme durch Intel Es gibt ein Leben nach Altera

Beim ersten Intel Soc FPGA Developer Forum standen am dritten Tag der IDF 2016 gingen die Chefs von Intel und FPGA gemeinsam auf die Bühne.

Bild: Intel

30.08.2016

Nach der Übernahme der Altera-Marke durch Intel stellt sich die Frage, wie mit den erworbenen FPGAs verfahren werden soll. Antworten lieferte die diesjährige Entwicklerkonferenz IDF.

Eines der Highlights der IDF war das erste Intel Soc FPGA Developer Forum, das am letzten IDF-Tag von Intel-CEO Brian Krzanich und FPGA-Chef Daniel McNamara eröffnet wurde. Zuletzt war McNamara Vice President des Embedded-Bereichs bei Altera.

Altera als Marke gibt es nicht mehr, die FPGAs werden mit dem Intel-Logo geführt. Mit der Auflösung der Marke wird die Produktunterstützung jedoch nicht verkürzt, da Intel-Chips heutzutage über Lebenszyklen von etwa zwölf Jahren verfügen.

Zukünftige IoT-Netzwerk- sowie Cloud-Server-Chips mit FPGA-Logik enthalten neben x86-CPUs FPGA-Blöcken auch ARM-CPUs. Dabei befinden sich x86 und ARM-Cortex-A auf zwei Stücken Silizium auf einem Träger. Krzanich schließt nicht aus, dass in Zukunft zusätzliche FPGA-Modelle mit x86-Prozessoren ins Portfolio aufgenommen werden.

Künfig sollen x86-CPUs wie Xeons sowie Beschleuniger wie Xeon Phi Knights Mill sich durch gemeinsame Arbeit in Servern die Arbeit aufteilen.

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