Aktuelle Version von Ansys Simulationsplattform überarbeitet

ANSYS Germany GmbH

ANSYS 17.1: Fokus auf Systemsimulation und Multiphysics-Anwendungen

Bild: Ansys
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24.05.2016

Ansys hat die neue Version ANSYS 17.1 herausgebracht. Aufbauend auf den bereits in der Vorgängerversion realisierten Verbesserungen bei Leistung und Produktivität soll die neue Version Systemsimulationsfähigkeiten für Entwickler von mechanischen, elektrischen und Embedded-Software-Systemen bieten. Außerdem soll ANSYS 17.1 Unternehmen die Optimierung der System-Gesamtleistung von neuen Produkten ermöglichen.

Die neueste Version von ANSYS AIM ist laut Anbieter eine integrierte, einfach zu bedienende Simulationsumgebung nicht nur für Entwicklungsingenieure, sondern auch für Produktdesigner. Neben erweiterten Funktionen für die Struktur- und Strömungssimulation soll ANSYS AIM nun Möglichkeiten für die magnetostatische und gekoppelte magnetisch-thermische Strukturanalyse zur schnellen Entwicklung innovativer elektromechanischer Produkte bieten. Neu ist auch die Polymer-Extrusionssimulation in ANSYS AIM. Werkzeuge zur kundenspezifischen Anpassung und zur Realisierung von automatisierten Simulationsworkflows stehen durch die Einführung von Multi-Step-Templates zur Verfügung, so das Unternehmen.

ANSYS 17.1 bietet Erweiterungen im gesamten Portfolio und bei der ANSYS Workbench Platform. Erweiterte Modelle und automatisierte Design-Workflows in der Electronics Suite erleichtern die Antennen- und Funkmodellierung, um Kunden im Markt für das Internet der Dinge und das Wachstum bei Wireless-Produkten zu unterstützen. Nicht zuletzt mit Blick auf die EMV-Vorgaben und Packaging-Anforderungen in großen Systemen der Automobil- und Luftfahrtindustrie ist die Electronics Suite in ANSYS 17.1 mit neuen Funktionen ausgestattet worden, die effiziente Signalintegritätsanalysen ermöglichen. ANSYS RedHawk und Totem haben nach Unternehmensangaben mit den Fortschritten der modernsten Halbleiter-Prozesstechnologien Schritt gehalten und erlauben es den Kunden nun, Innovationen bei Mobil-, Rechner-, Netzwerk- und IoT-Anwendungen umzusetzen.

Das neue, vollständig integrierte CAD-Management-Modul in ANSYS Fluent Meshing erleichtert die Modellierung und Simulation großer und komplexer Baugruppen. Die Teilehierarchie kann aus CAD-Systemen importiert werden. Damit werden die Navigation, die Anzeige und das Management großer CAD-Datensätze erleichtert.

Mit der Version ANSYS 17.1 erhalten die Anwender Zugang zu Systemsimulationsfunktionen zur präzisen Analyse, wie sich die physikalischen Eigenschaften der Bauteile sowie von Embedded-Software auf das Systemdesign insgesamt auswirken. Dies erlaubt jetzt, die auf physikalischen Parametern basierenden Bauteilmodelle und Embedded-Software-Designs zu kompletten virtuellen Prototypen softwaregesteuerter Multi-Domain-Systeme zusammenzusetzen. Diese können während des gesamten Produktlebenszyklus angewendet werden – von der ersten Konzeptphase bis zum Produktbetrieb. Die Einbeziehung von 3D Physics und die Beseitigung der Abhängigkeit von Komponenten-Verhaltensmodellen für die Systembeurteilung erzielen höhere Genauigkeit.

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