IoT-Anbindung Raspberry Pi nun in der Particle Cloud

publish-industry Verlag GmbH

Die erste Sicherheitskamera, die auf einem Particle-angebundenen Raspberry Pi basiert.

Bild: Particle
22.11.2016

10 Millionen Raspberry Pi in der Cloud: Ab heute können sich die Mikro-Computer mit der IoT-Plattform Particle Cloud verbinden.

Die neue Anbindung ermöglicht es den IoT-Entwicklern, ihren Raspberry Pi über die Web-IDE zu programmieren und die Daten anschließend in der Particle Cloud des Start-up-Unternehmens weiter zu verarbeiten.

Diese neue Vernetzungsmöglichkeit bringt für Programmierer einige neue Freiheiten und Features mit sich:

  • Sie können mit wenig Aufwand simple Arduino-Codes unter Verwendung der Particle Web IDE erstellen.

  • Over-the-Air-Updates lassen sich sicher in den bestehenden Code einspielen.

  • Ferngesteuerte Batch-Scripte können auf mehrere Raspberry Pis parallel angewendet werden.

Raspberry Pi-Kamera mit Particle-Anbindung

Particle hat bereits ein erstes Projekt mit der neuen Anbindung realisiert: eine Sicherheitskamera auf Basis von Raspberry Pi mit Particle-Cloud-Konnektivität. Mithilfe eines Bewegungssensors erfasst sie Eindringlinge und macht ein Foto. Dabei helfen Neopixel-LED-Ringe, den Eindringling gut sichtbar auszuleuchten. Das Besondere: Die smarte Kamera lädt die Fotos der Eindringlinge ins Web hoch, sodass man auch von unterwegs sehen kann, wer sich Zutritt verschafft hat.

Hier geht es zur Projektdokumentation.

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