News Fehler bei digitalen und Mischsignal-Systemen erkennen

27.01.2015

Pico Technology hat unter dem Namen PicoScope 3000D eine neue Reihe an Oszilloskopen veröffentlicht. Sie besitzen eine Bandbreite von bis zu 200 MHz, 2 oder 4 analogen Kanälen, eine Speichergröße von 64 bis 512 MS und eine Echtzeit-Abtastrate von bis zu 1 GS/s. Die Mixed-Signal-Varianten verfügen zusätzlich noch über 16 digitale Kanäle. Nach Herstellerangaben eignen sie sich sehr gut für die Fehlersuche bei digitalen und Mischsignal-Systemen.

Ausgestattet sind sie darüber hinaus mit einem integrierten Generator für anwenderdefinierte Wellenformen, einem Spektrumanalysator und einer USB 3.0-Schnittstelle. Laut Pico Technology können sie dank des schlanken Gehäuses sowohl als Tischgerät wie auch unterwegs eingesetzt werden. Der 512-MS-Pufferspeicher lässt sich segmentieren und soll bis zu 10.000 einzelne Wellenformsegmente aus 50.000 Abtastungen zu erfassen können. Die Rückstellzeit zwischen den einzelnen Segmenten beträgt dem Unternehmen zufolge weniger als 1 µs.

Nach Herstellerangaben bieten sie außerdem serienmäßig Funktionen wie die serielle Entschlüsselung von Bus-Signalen, Maskengrenzprüfungen, Rechenkanäle und leistungsstarke Filter. Zum weiteren Funktionsumfang zählen Farb-Persistenzmodi, automatische Messungen mit Statistik, programmierbare Alarme und die Entschlüsselung von I2C-, UART/RS232-, SPI-, CAN-Bus-, LIN-, FlexRay- und I2S-Signalen. Durch die vollständig digitale Triggerung soll sich ein geringer Jitter, eine hohe Genauigkeit und eine Spannungsauflösung von lediglich einem LSB ergeben.

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