Cybercrime as a service Sie wünschen, wir hacken

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Internet-Krimininelle verhalten sich immer öfter wie kundenorientierte Dienstleister, warnt Europol.

13.10.2016

Europol warnt in seinem Cybercrime-Bedrohungsreport 2016 vor dem aktuellen Kriminalitätstrend „Cybercrime as a service.“

Der Begriff „Crime as a Service“ ist eine Anspielung auf das Modell „Software as a Service“ und lässt sich damit tatsächlich vergleichen. Neben den schädlicher Software bieten die Kriminellen Dienstleistungen und Services an und verhalten sich damit wie kundenorientierte Unternehmer. Trojaner oder sogenannte Distributed Denial-of-Service-Attacken (DDoS), die ganze Netzwerke lahmlegen, können ganz einfach im Darkweb gemietet werden.

Vorsicht ist vor allem bei Bank- und Kontodaten geboten - Kriminelle nutzen diese zunehmend für Betrugsversuche. . Das Wachstum der Internetkriminalität ist darauf zurückzuführen, dass ein Großteil von Geldtransfers auf Technik und Internet angewiesen sind. Hinzukommt, dass es immer mehr Menschen gibt, die online einkaufen und nicht umsichtig mit ihren Daten umgehen. Diese Entwicklung nutzen die Kriminellen im Netz aus.

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