Hightech-Tarnkappe Statt Aluhut: Dieser Mantel schützt vor Überwachung

publish-industry Verlag GmbH

Mit den Anti-Überwachungs-Wearables wird jeder zum Geheimagenten.

Bild: Suzanne Waijers

07.11.2016

So hat RFID-Spionage keine Chance: Der Anti-Überwachungs-Mantel schützt Personen und ihre Daten vor Überwachung. Die Erfinder nennen ihn eine „tragbare Gegenbewegung.“

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Mit der Hightech-Tarnkappe KOVR lassen sich Handys nicht auffinden und Kreditkarten nicht von außen lesen. Damit sorgt die Erfindung des Niederländers Leon Baauw dafür, dass persönliche Daten nicht in die falschen Hände geraten.

Hightech für die Tarnkappe

Im Visier der Wearable-Designer: RFID-Chips, die oftmals bei Überwachungssystemen zum Einsatz kommen. Davor schützen sollen ein Mantel sowie eine Tasche aus metallhaltigem Stoff, verstärkt mit einem Rahmen aus Edelstahl. Sie blockiert Signale, wie beispielsweise Handys sie aussenden. Wartet der User jedoch auf einen dringenden Anruf, kann er sein Mobiltelefon in eine Außentasche packen, die für Handy-Signale zugänglich ist.

Aber auch der Träger selbst kann sich unsichtbar und anonym machen: Zieht er sich die Haube übers Gesicht, kann er nicht mal erkannt werden. Praktischerweise ist der Stoff der Wearbles nicht nur überwachungs-, sondern auch wasserabweisend.

Wenn die Kickstarter-Kampagne gelingt, geht der Anti-Überwachungs-Mantel in Produktion. Dann steht dem James Bond im Jahre 2016 nichts mehr im Wege?

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