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Phoenix Contact Deutschland GmbH



09.02.2012

Roland Bent, Geschäftsführer bei Phoenix Contact, hat sein sein Unternehmen auf die Herausforderungen des Jahres 2012 vorbereitet.

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Die Abkühlung des Wirtschaftswachstums in wichtigen Märkten, die Euro-Krise und politische Instabilitäten im Nahen Osten machen eine seriöse Vorhersage für die kommenden Monate sehr schwer. Trotz der vielen Unwägbarkeiten gehen wir aber von Wachstum für uner Unternehmen im Jahr 2012 aus.Die enorme Dynamik im Jahr 2010 und des ersten Halbjahrs 2011 hat zu einem steigenden Bedarf an Büro- und Produktionsflächen geführt. Darauf haben wir mit einem Neubau am Hauptstandort Blomberg reagiert - 5000 Quadratmeter Platz für rund 250 Mitarbeiter aus Marketing und Entwicklung - und wollen als Vorleistung ein weiteres, gleich großes Gebäude errichten. Damit aber nicht genug. Um weiteres Wachstumspotential zu schaffen, haben wir in unmittelbarer Nähe von Blomberg ein 100000 Quadratmeter großes Gelände erworben, das bereits über Produktionsgebäude und Büroflächen verfügt. Nach Renovierungsmaßnahmen sollen hier in einem ersten Schritt alle Aus- und Weiterbildungsbereiche des Unternehmens in einem zentralen Bildungszentrum angesiedelt werden.Doch nicht nur in Ostwestfalen setzen wir auf diese Strategie, auch am Standort Nanjing haben wir einiges vor. Dort haben wir mit dem Bezug des größten je errichteten Gebäudes in der Unternehmensgruppe begonnen. Dadurch erweitert sich der chinesische Standort um mehr als 25000 Quadratmeter Produktions- und Logistikfläche und ist fit für das Wachstum der nächsten Jahre. Zur Absicherung des langfristigen Wachstums verfolgen wir eine entsprechende Zukunftsstrategie bis 2020. Dieser lagen folgende marktbestimmende Trends zugrunde:

  • Kunden in den automatisierungsrelevanten Märkten verlagern applikative Aufgaben bis hin zur Bereitstellung ganzer Lösungen verstärkt auf ihre Lieferanten.

  • Kunden streben eine immer stärkere Integration ihrer Lieferanten in ihre Wertschöpfungsprozesse an.

  • Die bisherigen Kernmärkte der Automation weiten sich auf urbane und soziale Infrastrukturen aus.

Daraus leiten wir folgende Aktionen für uns ab:

  • Ausbau des System- und Lösungsgeschäfts,

  • Integration des eigenen Innovationsprozesses in die Wertschöpfung der Kunden sowie

  • führende Präsenz in Zukunftsmärkten.

Mit unserer Marktausrichtung sowie der weiterentwickelten Organisationsstruktur haben wir Freiraum und Dynamik für das Wachstum des Komponentengeschäfts geschaffen. Darüber hinaus sehe ich im Lösungsansatz einen zusätzlichen Motor für die langfristige Erfolgsgestaltung. Im Fokus stehen dabei, neben dem großen Feld der Industrieautomation, zunehmend auch die globalen Zukunftsmärkte.

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