Clusterworkshop IT-Sicherheit in der Automation

19.10.2015

Automatisierungslösungen im industriellen Umfeld beinhalten schützenswerte Funktionseinheiten und bestehen in den meisten Fällen aus standardisierten Hardware- und Softwarekomponenten. Was alle offenen Systeme eint: Keine Automatisierungslösung ist fehlerfrei! Anlagen der industriellen Automation und Leittechnik sind angreifbar. Offene Systeme erleichtern zwar die Integration und vermindern die Abhängigkeit von Zulieferern – es existieren aber potenzielle, risikobehaftete Schwachstellen, unter anderem beim Zugriff auf sensible Maschinen-/Produktionsdaten vom Internet aus. Die Vorteile der Nutzung offener Systeme liegt jedoch auf der Hand: Standardbasierte Komponenten ermöglichen die Vernetzung von Leittechnik, Anlagen und Büro-IT – und das weltweit. Die durchgängige Kommunikation beschleunigt die Produktion, ermöglicht eine bessere Übersicht und senkt die Entwicklungs- und Betriebskosten. Zu diesem Zweck veranstaltet MB Connect Line den Clusterworkshop IT-Sicherheit in der Automation am 29. Oktober in Dinkelsbühl.

Der Workshop soll Lösungen aufzeigen, wie sich Maschinen- und Anlagenbauer und Betreiber gegen feindliche Attacken, Sabotage und Spionage schützen können. Praxisbeispiele namhafter Experten geben dem Teilnehmer die Möglichkeit, in seinem Unternehmen Lösungen zu implementieren und einen direkten Praxisnutzen aus der Veranstaltung zu ziehen.

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