Modulare Funktionsnetze nachgerüstet MES mit intelligenter Methodenunterstützung

Bild: Guardus
09.03.2015

Das Manufacturing Execution System (MES) von Guardus Solutions geht jetzt über herkömmliche Prozesskonzepte hinaus. Ab sofort bietet Guardus für alle Standard-Module seines MES schlüsselfertige Funktionsnetze, die sich je nach Kundenanforderungen mit Hilfe eines Methodenbaukastens individuell justieren lassen, um sich situations-, produkt- oder kundenbezogen auszurichten. Das Ziel dieser Funktionsnetze lautet: Die Software folgt dem Prozess, nicht umgekehrt. Gerade Aufgaben im Qualitäts- und Produktionsmanagement zeichnen sich durch eine hohe Prozessvarianz aus. Hier sollen die Bedieneroberflächen voll und ganz auf die Informationsbedürfnisse des Anwenders zugeschnitten werden können.

Abhängig von der Komplexität eines Produkts, den Vorgaben eines neuen Kunden oder den gesetzlichen Vorschriften bestimmter Märkte ist es möglich, dass sich die Arbeitsroutinen rund um dieselbe Grundtätigkeit maßgeblich voneinander unterscheiden. In diesem Fall benötigt der Guardus-MES-Anwender eine größere Funktionsvielfalt, die sich trotzdem an den aktuell benötigten Prozessen orientiert.

„Betrachtet man beispielsweise die Qualitätsplanung eines international agierenden Zulieferers, muss der Verantwortliche mithilfe von Guardus MES in der Lage sein, je nach Kundenanforderung flexibel zu agieren“, nennt Simone Cronjäger, Vorstand von Guardus Solutions, als Beispiel. Dabei führten die Informationswege zum finalen Prüfplan einmal über den Control-Plan, ein anderes Mal über die CAD-Zeichnung und beim dritten Kunden über den Varianten-Prüfplan. Je nach Bedarf liefert das Funktionsnetz „Prüfplanung“ die notwendigen Funktionsbündel inklusive komfortabler User-Gateways zu Drittanwendungen in einer intuitiven Bedienoberfläche. Guardus demonstriert die Funktionsnetze auf der Control 2015, Halle 1, Stand 1617.

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